In einer studentischen Abschlussarbeit wurde das Thema “Einsatzmöglichkeiten von Ambient Light Displays zur Erhöhung von Systemvertrauen beim automatisierten Fahren: Prototyping und Evaluation” untersucht. Im ersten Teil der Arbeit wurde abgeschätzt, wie stark die Wahrnehmung und Reaktionen von Versuchsteilnehmern davon abhängen, ob ein Licht real im Versuchsfahrzeug dargestellt wird, oder in einem digitalen Zwilling des Fahrzeugs in virtueller Realität. Während solche Studien mit vergleichsweise kleiner Anzahl von Teilnehmenden (N=15) nicht gut verallgemeinert werden können, konnten wir Evidenz finden, dass in unserem Aufbau die Reaktionen ähnlich genug sind, um Designentscheidungen auf Basis von VR-Studien treffen zu können. Im zweiten Teil der Arbeit wurde ein Lichtmuster umgesetzt, das die Insassen über Entscheidungen des automatisierten Fahrzeugs informieren soll. Innerhalb des Berichtszeitraums wurde die Umsetzung einer Nutzerstudie in virtueller Realität vorbereitet (vgl. Abb. 1). Als Strecke kommt dabei das 3D-Modell der “First Mile” zum Einsatz, das Audi in das Projekt eingebracht hat und ein Bereich des Gewerbegebiets um den Auwaldsee in Ingolstadt ist. Als Strecke kommt dabei das 3D-Modell der “First Mile” zum Einsatz, das Audi in das Projekt eingebracht hat und ein Bereich des Gewerbegebiets um den Auwaldsee in Ingolstadt ist.
Abb. 1: Rendering des Lichtmusters aus der Abschlussarbeit “Einsatzmöglichkeiten von Ambient Light Displays zur Erhöhung von Systemvertrauen beim automatisierten Fahren: Prototyping und Evaluation”.
Die Nutzerstudie wurde inzwischen abgeschlossen und ausgewertet. Es zeigte sich, dass das Lichtmuster, dass Insassen von den gegebenen Informationen mit Blick auf User Experience profitieren, aber die genutzten Lichtmuster noch weiter angepasst werden müssen, um leichter interpretiert werden zu können.