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Auf 29. Juni 2023 um 16:15:18 UTC, Gravatar Thomas H. Kolbe:
  • Beschreibung von FROST-Server wurde von

    ##Überblick Der FROST-Server des Fraunhofer Instituts ist eine Implementierung des [SensorThings-Standards](https://www.ogc.org/standards/sensorthings) des [Open Geospatial Consortiums (OGC)](https://www.ogc.org/). Er findet in verschiedenen Bereichen des Datenmanagements Anwendung und eignet sich zum Beispiel besonders um Sensordaten zu speichern und abrufbereit zu halten. Die standardisierten API-Schnittstellen ermöglichen eine einfache Integration verschiedenster Sensordienste. Der Name "FROST-Server" steht für "Fraunhofer Open Source SensorThings API Server". ##SensorThings API Eine wesentliche Grundlage für das »Internet der Dinge« sind Sensordaten. Mit Hilfe von Sensoren werden Informationen über »Dinge« jeglicher Art gesammelt und verarbeitet. Um diese Sammlung und Verarbeitung trotz der enormen Vielfalt dennoch einheitlich gestalten zu können, sind Standards unerlässlich. Für die Beschreibung von Sensoren mit und auch ohne Raumbezug spielt dabei das OGC als eines der wichtigsten internationalen Standardisierungsgremien eine wesentliche Rolle. SensorThings API ist ein Standard des OGC, der auf langjährig bewährte Konzepte aus dem Bereich der Sensordatenbeschreibung zurückgreift, gleichzeitig aber auf die modernen Anforderungen an effiziente Schnittstellen Rücksicht nimmt. Veröffentlicht wurde der Standard am 26. Juli 2016. Er ist unter der URL http://docs.opengeospatial.org/is/15-078r6/15-078r6.html einsehbar. ##Technische Realisierung Der FROST-Server (Fraunhofer Open Source SensorThings API Server) implementiert alle Aspekte des SensorThings Standards und ist als Open Source Software verfügbar. Seit 2016 ist die Software offiziell vom OGC zertifiziert. Die kommerzielle Nutzung als eigenständige Komponente in einer Dateninfrastruktur wird von der GNU Lesser General Public License 3.0 generell ermöglicht. Der FROST-Server ist in Java implementiert und bietet neben dem Server auch eine Bibliothek für die SensorThings API an, welche Hilfsfunktionen z.B. für HTTP-Aufrufe, zur Iteration über Daten und Verwendung von Filtern enthält.
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    ##Überblick Der FROST-Server des Fraunhofer Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB ist eine Implementierung des [SensorThings-Standards](https://www.ogc.org/standards/sensorthings) des [Open Geospatial Consortiums (OGC)](https://www.ogc.org/). Er findet in verschiedenen Bereichen des Datenmanagements Anwendung und eignet sich besonders um Sensordaten zu speichern, zu verbreiten und abrufbereit zu halten. Die standardisierten API-Schnittstellen (REST, MQTT) ermöglichen eine einfache Integration verschiedenster Sensordienste. Der Name "FROST-Server" steht für "Fraunhofer Open Source SensorThings API Server". ##SensorThings API Eine wesentliche Grundlage für das »Internet der Dinge« sind Sensordaten. Mit Hilfe von Sensoren werden Informationen über »Dinge« jeglicher Art gesammelt und verarbeitet. Um diese Sammlung und Verarbeitung trotz der enormen Vielfalt dennoch einheitlich gestalten zu können, sind Standards unerlässlich. Für die Beschreibung von Sensoren mit (und auch ohne) Raumbezug spielt dabei das OGC als eines der wichtigsten internationalen Standardisierungsgremien eine wesentliche Rolle. SensorThings API ist ein Standard des OGC, der auf langjährig bewährte Konzepte aus dem Bereich der Sensordatenbeschreibung zurückgreift, gleichzeitig aber auf die modernen Anforderungen an effiziente Schnittstellen Rücksicht nimmt. Veröffentlicht wurde der Standard am 26. Juli 2016. Er ist unter der URL http://docs.opengeospatial.org/is/15-078r6/15-078r6.html einsehbar. ##Technische Realisierung Der FROST-Server implementiert alle Aspekte des SensorThings Standards und ist als Open Source Software verfügbar. Seit 2016 ist die Software offiziell vom OGC zertifiziert. Die kommerzielle Nutzung als eigenständige Komponente in einer Dateninfrastruktur wird von der GNU Lesser General Public License 3.0 generell ermöglicht. Der FROST-Server ist in Java implementiert und bietet neben dem Server auch eine Bibliothek für die SensorThings API an, welche Hilfsfunktionen z.B. für HTTP-Aufrufe, zur Iteration über Daten und Verwendung von Filtern enthält.
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