Neben den gemessenen Größen wird auf Basis der lokalen Zeit, sowie den genauen Standortkoordinaten des Sensors, der genaue Sonnenstand berechnet. Der generelle Messaufbau ist in Abbindung dargestellt. So werden die Wetterdaten (rechts) von einem Raspberry-Pi 4 (MCU 2) aggregiert und mittels Wifi-Anbindung im Minutentakt in das Backend der Sensor Things API gespeist. Diese Daten werden unter anderem von einem Sensormast mit fest installierten LiDAR Sensoren (links) abgefragt, um die Performanz der Sensoren mit Hinblick auf die aktuell vorliegenden Wetterbedingungen zu untersuchen und diese zu modellieren.
Abbildung: Messaufbau zur Wetter- und LiDAR-Datenerfassung im Feld.
In diesem Sinne werden vor allem Niederschläge (Regen, Schnee, Hagel) sowie die Stärke der Sonneneinstrahlung sehr präzise mit einer Zykluszeit von nur 60 s im Feld gemessen. Die Wettermessstation enthält dafür:
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Ein Thies Laser Disdrometer für die hochpräzise Erfassung der aktuellen Niederschlagsrate, sowie des Niederschlagstyps. Weiterhin werden die meteorologische Sichtweite sowie die Verteilung der Partikel-Geschwindigkeit und -Größe des Niederschlags gemessen
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Ein Thies Hygro-Thermometer, welches Umgebungstemperatur und Luftfeuchte misst.
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Ein Thies Anemometer, welches die Windgeschwindigkeit erfasst.
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Ein Thies Windrichtungssensor, der die Windrichtung ermittelt.
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Ein Thies Pyranometer, welches die globale Bestrahlungsstärke der Sonne (W/m2) in einem Spektrum von 380-2800nm misst.